Transformation im Kabelnetz. Wie Unitymedia sich für die Zukunft rüstet.

Groß denken - klein anfangen - schnell skalieren!

Daisuke Motoki, Geschäftsführer der FOM, begrüßte die Clubmitglieder sowie die teilnehmenden Studierenden im brandneuen Hochschulgebäude an der Toulouser Allee. Im Anschluß präsentierte Prof. Dr. Helena Wisbert das duale Studienangebot der FOM und bot einen kurzen Einblick in das vielfältige Ausbildungsangebot.

Danach sprang Martin Czermin, Marketing Direktor Unitymedia, mit uns direkt ins Thema - nach einer kurzen Vorstellung der dynamischen Entwicklung von Unitymedia, mitten in die digitale Transformation in der wir uns gerade befinden. Ob im Bereich IoT, Handel, Tourismus oder Mobilität - in den alten Märkten bleibt nichts mehr wie es war.
Als Beispiel nennt er u.a. Amazon Prime, die mit ihrem Gratis-TV-Angebot schon frontal das Geschäftsmodell Bezahl-TV in dem Unitymedia mitmischt, angreift.

Für bestehende Marktteilnehmer ist der Wettbewerb mit den neuen Digital-Riesen fast unmöglich zu gewinnen. Viel zu behäbig sind die großen europäischen Konzerne. 75% der Wertschöpfung in den Märkten wird durch revolutionäre Konzepte verdient. Diese werden zumeist in agilen und vor allem digitalen Unternehmen entwickelt.

Aber Unitymedia hat verstanden und fokussiert sich auf die drei digitalen Felder: Technology, Experience & Culture. „Wer die Technologie nicht versteht, der versteht den Markt nicht“, so Czermins Appell, den Stellenwert der IT auf die oberste Stufe zu holen.

Innovative Konzepte werden in agilen, externen Einheiten entwickelt: „Groß denken - klein anfangen - schnell skalieren!“ Mit der 20/80-Regel testet Unitymedia die neuen Geschäftsfelder und entwickelt sich so vom Massenmarkt hin zur individualisierten Customer Journey. Die bisherigen Produktkategorien und Service-Level werden maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der einzelnen Kunden - im Hintergrund verknüpft über mächtige CRM-Systeme.